Wenn Kinder einen nahestehenden Menschen oder ein geliebtes Haustier verlieren, ist auf einmal alles anders.

Kinder erleben den Verlust eines nahestehenden Menschen oft ganz anders als die Erwachsenen. Mit Kindern über den Tod zu sprechen, erfordert sehr viel Feingefühl, aber am allerwichtigsten ist, dass man aufrichtig zu den Kindern ist.

Diesen Raum gab Frau Angelika Michel, Koordinatorin und Trauerbegleiterin des Hospiz-Verein Bergstraße e.V., in Zusammenarbeit mit Andrea Jährling und Nicole Pfeiffer, Sozialpädagoginnen der Hans-Quick-Schule, 15 Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen unserer Schule, in dem sie das Thema spielerisch bearbeitet und viel Raum für Fragen und Gespräche gab.

Im Rahmen eines kleinen Projekts vom 28.6. - 29.6.2018 konnten viele Fragen gestellt und mit angemessener Einfühlungskraft und Vorsicht besprochen werden. Ein besonders wichtiger Aspekt war, dass Kinder mit Gleichaltrigen zusammenkamen und ganz unbefangen über dieses sensible Thema sprechen konnten.

Ganz mutig haben sie ihre neuen Erfahrungen und Gedanken in einer Schülerversammlung ihren Mitschülern aus allen Klassen während eines kleinen, spontanen Theaterstücks präsentiert. In dieser Schülerversammlung wurde dem Hospiz für die Arbeit mit trauernden Kindern eine Spende von 1240€ überreicht, die die Schulgemeinde bei unserem diesjährigen Weihnachtsmarkt eingenommen hat.

Wir sind stolz auf unsere Haltung "Groß hilft Klein".