Alle für einen - einer für alle

Erst wenn es uns gelingt, das tägliche Miteinander

beim Leben und Lernen-

Spielen und Arbeiten-

Streiten und sich Vertragen

nachhaltig positiv zu gestalten, kann die

komplexe Bildungsaufgabe von Schule erfüllt werden.

Soziales Lernen an der Hans-Quick-Schule ist uns wichtig, denn

… es stellt neben der Vermittlung von Wissen im Rahmen der fachlichen Kompetenzen eine grundlegende Kernaufgabe von Schule dar und fördert eine gutes Schulklima.

… die gesteigerten Anforderungen der Gesellschaft fordern von jedem Einzelnen eine komplexe soziale Kompetenz, die befähigt, mit anderen umzugehen, sich angemessen zu verhalten, in Gruppen zu agieren und zu reagieren oder Auseinandersetzungen konstruktiv zu nutzen.

… im Rahmen unserer „gesundheitsfördernden Schule“ schaffen wir durch das Soziale Lernen eine Voraussetzung für eine nachhaltige  Gewaltprävention an der Hans-Quick-Schule.

Die Aufgabe des Sozialen Lernens an der Hans-Quick-Schule ist, dass

… Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten, toleranten, kontaktfreudigen und weltoffenen Menschen zu unterstützen, damit sie fair, gewaltfrei und kritisch miteinander umgehen und auch Niederlagen verkraften können.

 … Schülerinnen und Schüler ihre soziale Umwelt bewusst wahrnehmen und sie aktiv  mitgestalten.

 … Schülerinnen und Schüler durch demokratisches Lernen in ihrer Individualität und in der Schulgemeinde unter Berücksichtigung der Kinderrechte gestärkt werden.

Bausteine unseres quicklebendigen Miteinanders

• ganztägiges Lernen
• soziales Lernen für alle
• Kinderrechte-Schule
• Klassenrat
• Schülerparlament
• Schülerversammlung
• Streitschlichtung
• innerschulische Patenschaften
• BildungsBande / Lerncoaches
• außerschulische Kooperationen
• Projekte und Aktionen
• Motto des Monats

Konzept "Soziales Lernen" im Schuljahr 2019/2020

* Unsere Vorklasse erarbeitet situativ und angemessen Inhalte aus den Vereinbarungen der ersten Klasse unter der Leitung der Vorklassenleiterin Frau Aue an.

Koopertionen

Wir pflegen einen regen Austuasch mit verschiedenen pädagogischen Einrichtungen und bieten Hospitationen und Fortbildungen in unserer Schule an.

Netzwerke:

• MAKISTA
• Unicef
• Fachhochschulen und Universitäten im Rhein-Main-Gebiet
• Träger von Teilhabeassistenten
• AWO Soziale Dienste
• Kinderrechte-Netzwerkschulen

Verantwortlichkeit

Das Soziale Lernen wird nach Zustimmung aller Gremien als ein Element des Sachunterrichts gesehen und in jeder Klasse mit einer Unterrichtsstunde bedacht.

Frau Pfeifer begleitet als Sozialpädagogin nach dem Erlass zur Umsetzung der unterrichtsunterstützenden sozialpädagogischen Förderung (§§ 2/3 HSchG – Erlass vom 1.2.2017) alle Schülerinnen und Schüler der Hans-Quick-Schule sowohl im Unterricht als auch während der Inselzeit mit dem Ziel, sie in ihrer allgemeinen und schulischen Entwicklung zu unterstützen und sie in ihren sozialen Kompetenzen zu fördern. Dabei kooperiert sie eng mit den Lehrkräften, den pädagogischen Mitarbeiterinnen, den Eltern und allen zur Verfügung stehenden Unterstützungssystemen.

Diese Arbeit dient einer guten Integration von Erziehung, Bildung und Betreuung in den Ganztag. Sie orientiert sich an den individuellen Lernbedürfnissen der Kinder und fördert zudem eigenständiges und verantwortungsvolles Lernen.

Die Aufgaben der Sozialpädagogin Frau Pfeifer an der Hans-Quick-Schule zur Unterstützung einer guten Schulkultur sind:

• Beratung von Kindern, Eltern, Lehrkräften und pädagogischen Mitarbeiterinnen in Bezug auf sozialpädagogische Themen,
• Entwicklung von Präventionskonzepten,
• Unterstützung bei der Ausgestaltung von Erziehungsvereinbarung (§ 100 Abs. 2 HSchG),
• Unterstützung bei der Erstellung individueller Förderpläne (§§ 6 und 77 HSchG),
• Soziales Lernen in allen Klassen,
• Innerschulische und außerschulische Vernetzungen (z.B. Seniorenzentrum, Sportvereine),
• Anbieten von Projekten für Lerngruppen (z.B. BildungsBande)